Der bewusste Einsatz von Tönen für das Wohlbefinden blickt auf eine lange Geschichte zurück (Didgeridoo Aborigines, Tibetanische Klangschalen, Indianische Flöten, Stammes-Trommeln, gregorianische Gesänge; allesamt eingesetzt als leistungsfähiges Werkzeug für Transformation. Moderne Neuro-Wissenschaft hat erforscht, dass Audiostimulation die Lernfähigkeit, das Gedächtnisvermögen und die Kreativität verbessert.
„Fühle“ die BEATS!
Akustische
Beats
Die Basisform von Audio-Stimulation sind akustische Beats. Diese formen sich, wenn 2 klare Töne mit einer leicht unterschiedlichen Tonlage gemeinsam abgespielt werden. Akustische Beats werden typischerweise binaural oder monaural appliziert.
Binaurale
Beats
Stereo-Kopfhörer spielen unterschiedlich hohe Frequenzen, welche vom Menschen in beiden Ohren wahrgenommen werden. Der Unterschied hieraus resultiert in den sogenannten Zielfrequenz-Wert. Beispiel: Du möchtest Dein Gehirn auf 7 Hz synchronisieren – linkes Ohr 207 Hz und rechtes Ohr 200 Hz = 7 Hz!
Monaurale
Beats
Zwei Töne mit gleicher Intensität, aber unterschiedlichen Pulsmustern – das menschliche Ohr nimmt nur einen einzigen Beat wahr. Töne aus monauralen Beats können auch ohne Kopfhörer wahrgenommen werden, der Wirkungsgrad ist allerdings mit Kopfhörer höher.
Isochronische
Töne
Im Gegensatz zu binauralen und monauralen Beats benötigen „Isochronische“ keine zwei separaten Töne, um einen Beat zu erzeugen. Kreiert wird ein einzelner Ton mit gleichmässigen AN-AUS- Wellenmustern:
Sinuswelle – weich
Rechteckwelle – rau
Sägezahnwelle – gesamtes Pulspaket inkl. Oberwellen.
Sinuswelle – weich
Rechteckwelle – rau
Sägezahnwelle – gesamtes Pulspaket inkl. Oberwellen.